Diakonie-Präsident Ulrich Lilie hat die geplanten Millionen-Kürzungen bei den Freiwilligendiensten kritisiert. Sie stünden im Widerspruch zum erklärten Ziel der Ampel-Koalition, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Lilie verwies darauf, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) für Zusammenhalt und Respekt werbe und sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier engagiert für einen sozialen Pflichtdienst einsetze. "Aber wir erleben, dass beim Freiwilligendienst die Mittel gekürzt werden", kritisierte der Diakonie-Chef. Damit spare die Bundesregierung ausgerechnet dort, "wo junge Menschen sich aus freien Stücken engagieren." 113 MILLIONEN EURO weniger will die Ampel-Koalition für die Jugendfreiwilligendienste und den Bundesfreiwilligendienst ausgeben. Zudem ...