Eine neue bundesweite Studie vom Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) und dem Nationalen Suizidpräventionsprogramm (NaSPro) geht der Frage nach, was die Konfrontation mit diesen Themen für pflegende Angehörige bedeuten kann. Der Vorstandsvorsitzende des ZQP, Dr. Ralf Suhr, erklärt, warum er die Untersuchung für wichtig hält: "Immer wieder berichten Angehörige davon, dass sie bedrückende Gespräche zum Beispiel mit ihren pflegebedürftigen Eltern über Fragen zum Lebensende führen. Zum Teil geht es dabei auch um Lebensmüdigkeit oder sogar Suizidalität." Oft wüsten dabei die Angehörigen nicht, an wen sie sich wenden sollen, wenn sie sich von entsprechenden Äußerungen oder Gesprächen ...