Von Britta Gräfe Straffes Zeitmanagement, Organisation unterschiedlicher Erreichbarkeiten und eine hohe Arbeitsbelastung können dafür sorgen, dass im Alltag der medizinischen und pflegerischen Versorgung die Kommunikation zwischen Beteiligten verschiedener Berufsgruppen Brüche bekommt. Wie dieser Austausch mit Hilfe von Videokommunikation in der Praxis gefördert werden kann, war eine der Leitfragen des Modellprogramms zur Erprobung der Telepflege: Fünf von zwölf Projekten erprobten darin unterschiedliche pflegerische Kommunikationsanlässe mit verschiedenen beruflichen Akteuren. Weitere Projekte hatten die Kommunikation per Video mit anderen Beteiligten wie den An- und Zugehörigen oder den pflegebedürftigen Personen selbst im Fokus. Bis Ende September 2025 sammelten Pflegeeinrichtungen verschiedener Versorgungsformen so ...